Ärztepfusch - Tod nach Prostata OP
  Beitrag zum TUR- P
 
 

Autoren 

R. Dettmeyer, P. Schmidt, W. Grellner, B. Madea

1Institut für Rechtsmedizin der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Stiftsplatz 12, D-53111 Bonn, Deutschland
2Institut für Rechtsmedizin, Universität des Saarlandes, D-66421 Homburg/Saar, Deutschland

Zusammenfassung

Zusammenfassung In seltenen Fällen kann es bei und nach operativen Eingriffen an der Prostata zu einem schwereren sog. TUR-Syndrom kommen. Dabei handelt es sich um einen Symptomenkomplex mit neurologischen, kardiovaskulären und pulmonalen Störungen unterschiedlicher Intensität, der durch eine Verschleppung von Spülflüssigkeit in den Blutkreislauf verursacht wird. Im vorliegenden Beitrag werden 2 Einzelfallbeobachtungen mitgeteilt, bei denen diese Komplikation tödlich verlief. Mögliche arztrechtliche Konsequenzen bezüglich des Umfangs der präoperativen Aufklärung werden diskutiert.  

As a rare complication during and after transurethral resection of the prostate (TURP), large quantities of irrigating fluid can be absorbed through periprostatic venous sinuses into the vascular compartment, causing cardiovascular and central nervous symptoms designated as the TUR-syndrome. Two cases with lethal outcome are reported with special emphasis on medicolegal aspects: 1) establishment of the causal relationship of postoperative complication and the occurrence of death and 2) consequences concerning the extent of explanation.

Quelle: Springerlink 


 

 
 
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Letzte Aktualisierung: 15.07.2023

 
 
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